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CD-DETAILS POISON KISS [LAST GOODNIGHT, THE]

Last Goodnight, The

Poison Kiss [Pop]


RELEASE: 04.10.2008


LABEL: Virgin

VERTRIEB: EMI Music

WEBSITE: www.thelastgoodnight.net

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Mit ihrem Debütalbum "Poison Kiss" haben The Last Goodnight die Messlatte ganz schön hoch gesetzt: "Wir wollten tolle Songs schreiben, so wie sie noch keiner zuvor gehört hat", erklärt Sänger Kurtis John. Und tatsächlich, obwohl ihre Musik durch Einflüsse von Ella Fitzgerald, Richard Ashcroft, Supertramp, Sly Stone, ELO, U2 oder auch Massive Attack geprägt ist, lässt sich "Poison Kiss" in keine Schublade einordnen.

"Es geht rein um die Stimmung. Wir behalten die Spontanität und das Abenteuer in jeder Hinsicht im Auge", meint John, um dessen markante Stimme alles zu kreisen scheint.

Das Ergebnis ist ein Album inkl. 12 filmischer und einzigartiger Songs, die von Musicals aus den 80ern und auch klassischem Rock beeinflusst sind, dennoch mit einer modernen Resonanz. "Poison Kiss" ist Piano-lastig, aber voller Gitarre und rhythmisch zur gleichen Zeit; üppig und gefühlvoll. John vergleicht The Last Goodnight mit großen Schauspielern und Filmen: "Es ist Tom Hanks in Castaway/Verschollen, weil er verloren und einsam ist; auch irgendwie wie Sharon Stone in Basic Instinct, weil die Musik eine temperamentvolle Sinnlichkeit versprüht; dann wäre da noch eine gute Dosis Soul wie Pam Grier in Foxy Brown, jedoch angehaucht mit ein wenig düsterer Fremdartigkeit von Clockwork Orange."

All die Einflüsse der Band wurden nicht nur zu einem schlüssigen und starken Album kombiniert, sondern standen auch für einen absoluten Hit Pate: "Pictures Of You" war in den USA schnell ein veritabler Radiohit und zierte inzwischen sowohl den Trailer der Emmy-prämierten TV-Serie "Brothers & Sisters" als auch einen Spot eines der größten US-amerikanischen Sportsender. Enorm populär war der Ausnahmesong auch in Australien und Neuseeland, wo "Pictures Of You" Anfang diesen Jahres in den Single-Charts zum absoluten Top-Hit avancierte.
Der Song strahlt jene ansteckende und überbordende Euphorie aus, mit der Popsongs ihr Publikum im Sturm nehmen und im Überschwang der Gefühle locker die Charts erobern - ein brillanter Schnappschuss mitten ins Glück.

Und The Last Goodnight sind ein schönes Beispiel dafür, dass sich solch exzeptionelle Songs über kurz oder lang auf breiter Front durchsetzen. Damit war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann die Welle der Euphorie, die The Last Goodnight auslösen, auch Deutschland erreichen würde.

Entdeckt hat die Band vor vier Jahren A&R-Schwergewicht Jeff Blue, der unter anderem den Karrieren von Linkin Park und Macy Gray einen entscheidenden Schub gab. Damals nannten sich die sechs Musiker um Kurtis John noch "Renata" und hatten sich mit zwei Alben und guten Live-Performances an der Ostküste einen klangvollen Namen gemacht. Gleichwohl nahmen sie sich für ihren zweiten Anlauf zwei Jahre Zeit, um "Poison Kiss" zu vollenden. John hat sich dabei an einen alten Ratschlag seines blinden Vaters gehalten: die Songs so einfach wie möglich halten und möglichst Emotionen wecken. Klingt simpel, ist aber eine Kunst, die The Last Goodnight offenbar nunmehr perfekt beherrschen.

(Quelle: EMI, 2008)


FORMAT: CD


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