Peyoti For President

Rising Tide Of Conformity [Weltmusik]

RELEASE: 27.03.2009

LABEL: Sordid Soup Records

VERTRIEB: Rough Trade

Politische Botschaften mit Worldbeat-Klängen. Kennt man das nicht? Richtig, Manu Chao ist sicherlich der bekannteste Vertreter dieser Richtung. Nun stellt sich die Frage, was verbindet Manu Chao und Peyoti For President?

Das vom britischen Musiker Pietro DiMascio angeführte Kollektiv hat auf Wunsch von Manu Chao im Jahr 2007 als Support auf dessen UK-Tour gespielt und zum Tourabschluss die mit fast 5000 Besuchern besetzte Brixton Academy ganz gehörig durchgeschüttelt. Diese Live-Qualitäten zeigte Peyoti For President u.a. auch am 5. September 2008 beim vom Radio 1-DJ Rob Da Banks ins Leben gerufenen "Bestival" auf der Isle of Wight.

Die erste Singleauskopplung "We The People", ein brasilianischer Samba-Batucada mit einer abwegigen "Mas Que Nada"-Melodie und Punk-Attitüde, wurde am 11.09.08 weltweit als Download veröffentlicht - wie das Datum schon andeutet, geht es um unsere seit dem 11. September 2001 in Gefahr befindlichen persönlichen Freiheiten.

Am 27.03. wird das Album "Rising Tide Of Conformity" bei Sordid Soup Records im Vertrieb von Rough Trade veröffentlicht. Das Album bietet mit Punkeinflüssen durchsetzten modernen Flamenco, brasilianische Samba und eine arabeske Version der White Stripes; lateinamerikanische, spanische und arabische Stile verschmelzen mit einer Art von akustischem britischen Punk sowie 60er und 70er Jahre Songwriting.

Auf dem Album haben mehr als 20 zum Teil sehr bekannte Musiker aus eben so vielen Ländern mitgewirkt; darunter: Pandit Dinesh (Percussion, indische Congas; u.a. Ravi Shankar), Louai Alhenawi (Ney und Darbuka, u.a. Natacha Atlas), Sami Bishai (Violine, u.a. Yasmin Levy), Jeff Scantlebury (Percussion, u.a. Brand New Heavies) und Ulisses Bezerra (Percussion, Sohn des legendären brasilianischen Liedermachers Bezerra da Silva).

Peyoti ist übrigens DiMascios Spitzname. Er wurde als Findelkind im Alter von 1 Jahr von einer britischen Familie adoptiert. Auf der Suche nach seiner Herkunft fand er heraus, dass diese Unbestimmtheit auch ein Segen sein kann - er fühlt sich eben in vielen Kulturen zuhause, nicht nur in einer einzigen.

Pressestimmen:

• Howard Male vom britischen The Independent hat Peyoti For President folgendermaßen beschrieben: “Flamenco thunder, Bolanesque vocals, a sixties pop sensibility and political conscience makes Peyoti for President an agreeable antidote to all the tedious guitar bands busy going nowhere” und das Synergy Project äußerte kategorisch: "Peyoti for President is melody, rhythm, spirit and attitude. Peyoti for President is 21st century punk with purpose."


• "New era conquistadors of political punk" - (Time Out)


• "Infectious debut – Manu Chao style pop/rock... hits the ground running & doesn't let up!" 5/5 stars - (The Independent)


• "This is incendiary music – they cannot and surely will not be ignored" - (Songlines Magazine)


• "Not so much a pop group... more an attitude... more a way of life... more a way of thinking" - (BBC 6 Music)


• "Fervent debut - politically provocative, it happens to sound rather damn good too!" 5/5 stars - JungleDrums Magazine

• 02.04.2009 - Hamburg / Fabrik
• 03.04.2009 - Berlin / Maschinenhaus
• 05.04.2009 - Frankfurt / Brotfabrik
• 06.04.2009 - München / Feierwerk
• 07.04.2009 - Köln / Stadtgarten
• 08.04.2009 - Wien / Szene Wien