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CD-DETAILS 66/67-FAIRPLAY WAR GESTERN [DRESSELHAUS, DIRK] |
66/67-Fairplay war gestern [Soundtrack]
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Gewinner in der Kategorie "Bester deutschsprachiger Film" beim Zürich Film Festival 2009. Filmstart: 19.11.2009 ( Farbfilm Verleih)mit mindestens 50 Kopien.
Der Film: 66/67 - Fairplay war gestern ist ein kompromissloses Drama über Freundschaft, Fußball und Gewalt. Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos füreinander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist - ihre Freundschaft. Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen… Quelle: Farbfilm Verleih
Der Komponist und die Musik: Dirk Dresselhaus ist besser unter seinem Künstlernamen SchneiderTM oder über seine früheren Bands Hip Young Things und Locust Fudge bekannt. Der in Bielefeld geborene Komponist und Musiker hat für den Film sämtliche Musik komponiert und aufgenommen und schlüpfte dafür in viele unterschiedliche musikalische Rollen - die Palette reicht vom Rock-Kracher über melancholischen Indie-Rock, Dub-Anklänge bis zu Instrumentalkollagen. Die für den Film erfundene Band Magnetband prügelt in einer Schlüsselszene des Films gemeinsam mit zwei Hauptcharakteren die Hooligan-Hymne "Die Macht Eintracht" herunter. Dazu kommt die Musik, die im Film aus Radios oder von Plattenspielern erklingt. Einige der Tracks waren schon vor Beginn der Dreharbeiten fertig und beeinflussten den Film, andere wurden live zum Film improvisiert - eine äußerst spannende Mischung.
(Quelle: Alive!, 2009)
FORMAT: CD
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