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CD-DETAILS SO ELECTRIC [WRONGKONG]

Wrongkong

So Electric [Pop]


RELEASE: 20.01.2012


LABEL: ADP Records

VERTRIEB: Alive!

WEBSITE: www.wrongkong.com

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„Wrongkong klingen hypnotisch wie My Bloody Valentine, elektro-rockig wie The Rapture und kühl wie Ladytron – und das alles, ohne dass man ihnen Eklektizismus vorwerfen kann. Ihr Sound und ihre Melodien sind einfach unverkennbar Wrongkong.“ (BR On 3 Radio)

„So Electric“ ist nach dem selbstbetitelten Debut "Wrongkong" das zweite Album der kanadisch-deutschen Band. Es erscheint auf dem deutschen Indie Label ADP (Auf die Plätze) Records (u. a. I Heart Sharks).



Bei über 150 Gigs vom kleinen Wohnzimmerclub bis zur großen Festivalbühne haben Wrongkong elektrisiert. Ein Lebensgefühl. Die 13 Songs des Albums spiegeln das wider. Wrongkong haben ihre Eindrücke von der Bühne mit ins Studio genommen - die Energie ihrer Liveshows, gepaart mit Erlebtem abseits des Künstlerdaseins. Wrongkong sind eine ehrliche Band. Und eine elektrisierende Band.

20. Juni 2008, Neuhausen ob Eck. Die deutsch-kanadischen Wrongkong eröffnen das Southside-Festival mit einem Konzert auf der Green Stage. Tausende Besucher staunen nicht schlecht über den eigenwilligen Discopop der fünf Musiker, deren selbst betiteltes Debütalbum ein Jahr nach der Veröffentlichung in den USA (Mintyfresh) endlich auch hierzulande in den Plattenläden zu finden war. Die dazugehörige Single „Realboy“ räumte munter einen Preis nach dem Anderen ab und das auch in Übersee: Beim Gewinn des Cravefest-Awards (Toronto) standen Wrongkong zusammen mit Thom Yorke und Alex Is On Fire auf dem Siegertreppchen. Nun waren sie also in ihrer Wahlheimat angekommen, befanden sich auf der Bühne des wohl schönsten Sommerfestivals und schworen sich nach dem Gig, dass das nicht das letzte Mal gewesen sein sollte. Headliner des Tages waren übrigens Radiohead.

Seitdem ist viel passiert. Der musikindustrielle Weg veränderte sich in rasantem Tempo. Wrongkong blieben davon unbeeindruckt ihrer DIY-Manier treu. Und der Erfolg gab ihnen Recht. Neben Auftritten beim Taubertal Festival, dem Sonnenrot, bei den Bavarian Open, dem On 3 Radio Festival oder bei unzähligen Clubshows veröffentlichte die Band ihre „Plug EP“ mit dem Song „My Dearest Enemy“ (Mai 2010), zu dem sie zusammen mit Freunden aus der ganzen Welt ein verrücktes Video drehten.

Der Pop-Kosmos, auf dessen Grundlage Wrongkong bei ihrem Debüt mit verschiedenen Genres von Indie über Songwriter bis Electro jonglierten, erweitert und fokussiert sich auf der „Plug EP“ deutlich um discoide Einflüsse. Die kannte man im Ansatz bereits vom Song „Real Boy“ und der musikalische Kopf der Band, Tommy Yamaha, der als Teil von The Strike Boys (Wall of Sound, Stereo Deluxe) in den 90zigern elektronische Musikgeschichte geschrieben hat, versetzte die fünf Songs der EP mit satten Discobeats - immer mit Fokus auf das Tanzbare im Stück.

Es kam, was kommen musste, die Band ging auf Tour. Ob in den Clubs von Atomic Cafe (München), Rocker 33 (Stuttgart), Bang Bang Club (Berlin) bis Hirsch (Nürnberg), Weekender (Innsbruck) oder Luxor (Köln), zusammen mit Red Bull auf fünftägiger Guerilla-Tour während der Fußballweltmeisterschaft 2010, vor ausverkauftem Haus beim Hamburger Reeperbahnfestival oder zusammen mit den französischen Indie-Pop-Darlings Pony Pony Run Run und den wunderbaren Twin Shadow aus den USA in den deutschen Clubs von Nord nach Süd - Wrongkong wuchsen zu einer viel beachteten Liveband. Und als Kollektiv immer mehr zusammen.

Während sich die einen um die Vernetzung, Auftritte, Videos oder neue Fotos kümmerten, trafen sich die anderen ab dem Herbst des vergangenen Jahres zu unzähligen Sessions im Studio mit Tommy und arbeiteten daran, den mit der „Plug EP“ eingeschlagenen Weg zu verfeinern und ihren vielen gemeinsamen Erfahrungen einen Output zu geben. Wrongkong haben viel zu erzählen und lassen sich dabei nicht von Schemata leiten. Das war schon immer so und hat auch hier sowohl die musikalische Komponente als auch die Texte beeinflusst.

Der im November erscheinende Song „Crystal Clear“ entstand als letzter, wird aber als erster herausgebracht. Die Frage nach dem „warum“ erklärt sich dabei beim ersten hören. „Crystal Clear“ verbindet die klassischen Wrongkong-Elemente und spannt einen Bogen, der auf dem Album an vielen Stellen erkennbar ist: mehrstimmiger Gesang, elektronische Elemente gepaart mit „echten“ Sounds und griffigen Melodien.

Natürlich lassen sich dabei Referenzquellen erkennen. Tommy dazu: „Klar hören wir viel Musik, die sich auch durchaus inspirierend auf die Produktion auswirkt. Wer macht das nicht? Das ist aber ein eher unterbewußter Vorgang, der zusammen mit eigenen Ideen und Eindrücken unseren Sound ausmacht.“

Das Gesangsspiel zwischen Tommy und Cyrena ist wichtige Grundlage von vielen der Stücke. Ob die Struktur des Rhythmus-Stampfers „Hearts Are Breaking Hearts“, die Inspiration für den zweistimmig gesungenen Text war (“feet are walking, time is running, minds are pushing, lips are talking, home is calling, knots are closing, arms are reaching, shots are falling, …”), das ironische „My Mind“, dessen Text sich mit dem Thema Songwriting an sich auseinandersetzt (“I know because I feel it and you'll feel it when it's stuck in your mind”) oder das nachdenkliche „Who You Are“, das gleichzeitig eine anmutende Schönheit ausstrahlt - Wrongkong legen viel Wert auf Gesang und Text und erzählen Geschichten, die sich die Bandmitglieder teilen. Wie so vieles in ihrem Alltag: „have you memorized it, do you recognize it , have you memorized it, do you know who you are?“

Mit ihrem neuen Album „So Electric“ wollen Wrongkong den Weg, den sie eingeschlagen haben, konsequent weitergehen. Im Frühjahr 2012 folgt eine ausführliche Tour, die anstehende Festivalsaison steht ebenfalls ganz oben im großen Plan für das Jahr, das mit der Veröffentlichung von „So Electric“ früh beginnt für Wrongkong. Früh genug, um in den folgenden 12 Monate eine elektrisierende Spur weiter zu ziehen. „So Electric“ eben!



Wrongkong ist eine deutsch-kanadische Electro-Pop-Band. Sie wurde 2007 in Nürnberg gegründet.

„Der Name entstand als Abwandlung von Hongkong, verbunden mit einem latenten Gefühl, sich am falschen Platz zu befinden. Nicht aber aus der Filmfigur King Kong!“, erklärt sich die Band Wrongkong mit Anspielung auf die Entfremdungserfahrung in Coppolas Film Lost in Translation.

Von Thomas Wurm, Cyrena Dunbar und Martin Kaiser während Studioaufnahmen zum vierten Album von The Strike Boys (Being in a Boygroup, Stereo Deluxe, 2006) gegründet, stoßen zuerst der Gitarrist David Lodhi und der Schlagzeuger Markus Wurm, später dann der Keyboarder Claus Friedrich zu Wrongkong.

Im Sommer 2007 erhalten sie kurz nach der Veröffentlichung ihres selbstbetitelten Debütalbums in den USA auf Mintyfresh Records beim Cravefest in Kanada mit dem von den Bandmitgliedern selbst entwickelten und produzierten Video zu Real Boy den Award für den „Best Unsigned Electronic Music Act“; zu weiteren Preisträgern dieser renommierten Veranstaltung zählen Künstler und Bands wie Thom Yorke, Tripping Horse oder Alex Is On Fire.

Es folgen kurz darauf der Gewinn des „Toronto Exclusive Award“ und im Frühsommer 2008 kurz nach der europaweiten Veröffentlichung der EU-Version (die EU-Version unterscheidet sich in 6 Tracks von der US-Version) des Debütalbums auf dem Label Modernsoul im Mai 08 der Sieg beim deutschen Bandwettbewerb Becks On Stage. Auftritte werden in den darauffolgenden Monaten unter anderem bei Southside, Taubertal, Sonnenrot, den Bavarian Open oder dem Weinturm Open Air absolviert.

Nach einer weiteren Singleauskopplung (Sweat) mit Remixen von Malente und Bird Berlin und ausgedehnten Touren veröffentlichen Wrongkong im Frühsommer 2010 die PLUG EP und gehen erneut auf Tour, die im September mit einem Auftritt beim ausverkauften Reeperbahn Festival in Hamburg endet.

(Quelle: Beatsinternational, 2011)


FORMAT: CD


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